Traditionell nahmen die Tennisler an Mariä Himmelfahrt, anstatt ihrer Schläger, die Fahrradlenker in die Hand. Neben den üblichen Verdächtigen freute man sich auch über die Teilnahme von abteilungsfremden Radlern, die wie immer herzlichst eingeladen waren. Vom Startpunkt am Sportplatz in Albaching gelangte man über Hart, Buchsee und Steppach in den Pfaffinger Gemeindebereich. Nachdem man Nederndorf und Ried hinter sich ließ, erreichte die Gruppe den Gasthof in Forsting. Ein Schattenplatz wurde anvisiert, da die Sonne zu diesem Zeitpunkt noch einiges zu bieten hatte. Während der Stärkung mit Speis und Trank kam es vermehrt zum Auftreten von Hobby-Meteorologen, denn man konnte in der Ferne dunkle Wolken erkennen. Nach Veränderung der geplanten Route und Sichtung von Regenradaren inklusive Vorhersagen einigte man sich darauf, dass die Gewitterwolken vorbeiziehen, man aber doch baldigst aufbrechen sollte. Aber weit kam man nicht. Nach dem Gruppenfoto in Forsting machte man sofort kehrt um den Wolkenbruch zu entgehen. Nach kurzem Abwägen beendete man den offiziellen Teil und jeder Radler konnte sich die Weiterfahrt selber einteilen. So zog es ein Teil vor die Dusche in Kauf zu nehmen bevor es schlimmer wird, während ein anderer Teil sich ins Gasthaus zurückzog. Es gibt ja bekanntlich schlimmere Orte um ein Gewitter auszusitzen. Bedingt durch die schlechten Aussichen zog es diese Gruppe schlussendlich vor die Fahrräder in und auf Autos zu packen um so die Heimreise anzutreten.